Über den Berg nach Uga


Gleich hinter dem Hotel führt eine Schotterpiste den Berg hinauf, der ich am letzten Tag folge.

Ein letzter Blick über die vulkanische Landschaft.

Und nach dem Regen entfalten Sukkulenten ihre Blätter.

Oben auf dem Hügel die ziemlich zerfallene Ruine einer Windmühle.
Und von da oben sehe ich sie:

Es riecht dezent nach Zoo, als ich auf der anderen Seite wieder herunter gehe, vorbei an einer freundlichen Wachhündin, die sich freut, dass mal jemand vorbei kommt.

Streichel mich bittebittebitte!
Neugierig?

Von unten sehe ich nicht viel, weil die Ummauerung ungefähr kamelhoch ist. Ich erhasche einen Blick auf ein absolut niedliches weißes Kamelchen, noch mit herabhängender Nabelschnur, aber schon ist es um eine Ecke gebogen.
Wo Kamele sind, muss auch eine Oase sein. von oben hatte ich eine Erstaunlich grüne Fläche gesehen. Ein Park? Nein eine Finca.

Beschattet von hohen Bäumen leben Schweine, Ziegen, Schafe und Kühe und nebenan reifen Obst und Gemüse.
Unter der Straße hindurch komme ich genau an dem Schild heraus auf dem steht: Nur für Kamele. Der GR 131 hat mich wieder.

Zuerst noch viel Landwirtschaft hinter Mäuerchen, bis das fruchtbare Land endet, dann durch einen Ausläufer des Lavastroms.

Hier sah ich auch den Kometen und konnte mir nicht erklären, was das wohl für ein leuchtendes Objekt wäre.
Leider endet der Wanderweg an einem riesigen Verkehrskreisel und führt von da an der Fahrbahn entlang nach Yaiza. Ob sie das wohl noch ändern?

https://www.komoot.de/tour/618204151

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