Zwei Tage


Ganze zwei Tage war es mal trocken und warm. Am 8. August war plötzlich morgens meine Heizung angesprungen. Donnerstag war der Himmel plötzlich blau und ich habe ein paar Dinge erledigt, die ich wegen des Dauerregens vor mir her geschoben hatte. Z.b. einen Besuch beim Akustiker und einen Gang durch den Garten, der sich langsam zum Regenwald entwickelt.
Gestern dann habe ich mir das vernachlässigte Rad geschnappt und bin eine Runde durch den Königsforst gefahren. Eine Strecke, die ich normalerweise im Frühjahr zum Anradeln nehme, mit 4 monatiger Verspätung (mindestens) und in maximal untrainiertem Zustand.

Der Flehbach hat wieder Wasser und sieht so aus, als wäre er auch mal über die Ufer getreten.
Einer meiner Lieblingsorte, ist die „Schlucht“ hinter dem Schweinegehege.

In der Schlucht lässt sich von Jahr zu Jahr die Veränderung ach den Stürmen und dem Borkenkäfer-Befall beobachten. Die Fichten wurden damals nicht, oder nur teilweise abgeräumt. Jetzt, 8 – 10 Jahre später, beginnen die Stämme zusammenzubrechen. Darunter ist ein noch junger, natürlicher Mischwald entstanden.
Schweine und Hirsche waren nicht zu sehen, aber beim Hirschgehege fand ich eine von diesen bequemen Holzliegen und habe eine ganze Weile im Wald gesessen und gelesen. Abschließend gab es noch ein Eis in Brück.
Und heute wird es schon wieder nicht richtig hell und gießt wie aus Eimern.

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