Es gibt genug Platz


Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die Scheune in Brück abbrannte. Das Feuer war bis hier zu sehen. Erstaunlich kurze Zeit später spross dann dieses Sporthotel mit zwei Tennishallen in die Höhe.

Leerstand – Stillstand

2015 war es schon ziemlich marode und wurde noch als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Schon seit 2012 war geplant, es abzureißen und dort Wohnungen zu bauen.
1,3 Ha bereits vollversiegelte Fläche für den Wohnungsbau. Kein Flächenfraß, im Gegenteil: Entsiegelung zwischen den Wohnungen. Mindestens 34 Häuser könnten hier entstehen Na, geht doch, oder?


Zuerst wehrten sich die Fußballer, deren Duschen sich noch im Gebäude befanden, Später die Anwohner der frisch aus dem Feld gestampften Astrid-Lindgren-Einfamilienhaus-Siedlung: Eine Blockbebauung passe nicht in die Gegend und ob denn das soziale Miteinander so funktionieren könne. Die Pläne wurden wieder und wieder geändert, Erst Fünfstöckig, dann dreistöckig, dann autofrei… Es gab einen Wettbewerb und einen Siegerentwurf https://www.hector3.de/arbeiten/astrid-lindgren-allee/
Passiert ist, wie so oft in Köln, nichts. Und immer noch gammeln 1,3 Ha Bauland versiegelt vor sich hin, während andernorts überall Grünflächen für den Wohnungsbau geopfert werden.