Ochnöö!


Das sieht ja hübsch aus, aber jetzt doch noch nicht!
Doch! Gestern war schon meteorologischer Herbstanfang!

Dabei hatte ich gefühlt noch viel zu wenig Sommer und die To-Do-Liste vom März.

Klar, es gab ein paar Tage mit extremer Hitze, an denen die Innenstadt mit Wasser gekühlt werden musste, um Hitzeopfer zu vermeiden – wäre ja auch zu einfach gewesen, die Grünflächen und Kaltluftschneisen in Ruhe zu lassen.

Was ich meine: Ich hatte viel vor, aber nur einen Bruchteil davon geschafft. Ich bin zu wenig Rad gefahren, und das meistens nur, um Bücherschränke zu dokumentieren. Wandern war ich überhaupt nicht. Im Garten habe ich zu wenig gemacht und nur zweimal in der Hängematte gelegen. Länger als sechs Tage war ich nie im Urlaub. Beide Urlaube wurden durch Arzttermine eingeschränkt. Der Rest auch – wenn nicht durch Ärztinnen, dann durch das Bündnis für die Felder oder Starkregenereignisse.

Das Rad war zweimal in der Werkstatt, im Juni haben die Knie gestreikt. Als die dann wieder in Ordnung waren, hat es geschüttet wie aus Eimern. Außerdem hat die Stadt eine Bürgerbeteiligung so zaghaft und knapp vorher angekündigt, dass wir in aller Eile Flyer drucken und in drei Orten verteilen mussten, damit die Bürger überhaupt davon erfuhren.
Bei der 6-tägigen Radreise war ich dann auch so trainiert wie sonst im März.
Jetzt hoffe ich auf einen sonnigen Herbst.

Ein Kommentar

  1. Ich war auch nicht so richtig aktiv. Ich hatte im Frühjahr einige Ausflüge geplant die dann aber ins Wasser gefallen sind weil der Kater krank wurde. Im Mai war ich dann eine Woche bei meinen Eltern mit einem Besuch im archäologischen Park in Xanten. Dann hatte ich noch einen kleinen Ausflug in die Heide bei Gifhorn. Der Juni und auch Teile des Jules standen dann ganz im Zeichen des neuen Fahrrades. Im Juli war ich dann bei den Fernwehkindern. Im August ging es dann mal wieder in die Heide, bei Gardelegen. Nette Gegend vor allem nicht so viele Menschen. Kleinere Radtouren gab’s zwischendurch immer wieder mal. Jetzt im September steht eine Kurzreise in die Schweiz (jüngste Nichte heiratet) und im Oktober dann eine Woche Dänemark. Von daher bei mir ja auch immer wieder was, aber wandern war dieses Jahr deutlich unterrepräsentiert

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