Die Thujahecke ist ja ökologisch sinnlos. Kein einheimisches Tier findet darin Nahrung und Unterkunft.

Aber nun rankt darin etwas:
Die eher unscheinbaren Blüten sind beliebt bei Bienen und anderen Insekten.

Es ist eine Zaunrübe. Ob Rot oder schwarz wird sich noch herausstellen, ich tippe auf rot.
Das Problem der drei abgestorbenen Koniferen im hinteren Gartenteil (ist das Kunst oder kann/muss das weg?) hat sich damit auch erledigt, denn die sind mittlerweile von der extrem schnell wachsenden Zaunrübe komplett eingewickelt. Mögen sie also als sommerliche Rankhilfe stehen bleiben.
Ich stellte fest, dass sich die Ranken schnell und leicht entfernen lassen an Stellen wo sie nicht wuchern sollen.

Zwiegespalten bin ich mit der Ackerwinde. Sie hat, wenn sie blüht, hübsche weiße Blüten und so als Behang am Nadelgehölz finde ich sie auflockernd. Aber viel lieber treibt sie sich in meinem Kräuterbeet herum und wickelt meine Tomaten ein. Das soll sie nicht!

Efeu gibt es hier schon, so lange ich denken kann. Er ist beliebt als Nistplatz bei den Sperlingen . Efeu blüht erst im Herbst und seine Beeren werden den ganzen Winter über von Vögeln gefuttert. Dies ist eine der Stellen an denen Brennesseln als Raupenfutter wachsen dürfen. Leider haben die Schmetterlinge das noch nicht kapiert und ich komme nicht mehr an mein Wasserfass.
[…] um Thuya: Das war in meinem Fall auf der einen Seite des gartens die Zaunrübe, auf der anderen Seite die Waldrebe. Ist Ginster Raps? Definitiv nicht. Ginster ist ein Strauch, […]