Was ich lange nicht gemacht habe: Einen Themenrelease an dem Ort, an dem das Buch spielt. Der Todesvogel handelt zum größten Teil auf dem Venusberg in Bonn. Das Wetter gestern war auch freundlich, und so konnte ich nach dem Kenjutsu direkt nach Bonn fahren. Der Nachtigallenweg war schnell gefunden, auch ein geeigneter Baum, um das Buch daran aufzuhängen. Bei den Baumpersönlichkeiten dort hatte ich schon die Qual der Wahl.
Nach einem kurzen Abstecher hoch zur Jugendherberge, entschloss ich mich, nicht mit dem Bus zu fahren, sondern über den Nachtigallenweg zurück nach Bonn zu laufen.
Jeder alte Baum muss einmal sterben, und auf dem verrottenden Stamm wachsen dann Pilze, Pilze, Pilze.
Was da auf mich herunter prasselt, sind keine schweren Regentropfen, sondern Bucheckern. An der Sporthochschule entlang, führt der Nachtigallenweg bald fast autofrei durch bewohntes Gebiet nach Bonn.
Leider war der Botanische Garten geschlossen und somit das Poppelsdorfer Schloss nur im Gegenlicht zu bewundern.
Noch ein wenig Kunst am Wegesrand.
Da steht kein Pferd auf’m Flur, sondern ein Stier im Vorgarten.
Dann ging es auch schon wieder zurück nach Rath.