Vorbereitungen


Zur Vorbereitung auf die anstehende Radreise bekam das Tippeldings einen Halter mit Regenschutz zum anklipsen, eine Speicherkarte, und ein Powerpack spendiert. Wer hätte das gedacht, dass ich mich mit dem Ding noch anfreunde?

Im Frühjahr muss man sich ja immer entscheiden: Garten oder Fahrrad? Das Wetter war eigentlich ideal zum Radfahren: trocken, nicht zu kalt, nicht zu heiß, nicht zu windig, um im Garten rumzusitzen noch etwas frisch. Also gut für eine kleine Probefahrt.
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„Folgen sie dem Weg 500m!“ Ahja!

Das Gremberger Wäldchen ist über Nacht ergrünt und tausende Buschwindröschen blühen. Es scheint heftig geregnet zu haben, denn im Rechtsrheinischen gab es gewaltige Pfützen und andere kleine Hindernisse.
Schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass die rechts-links Schwäche der Frau Komoot weniger ausgeprägt ist, wenn das Tippeldings im festen Halter steckt. Außerdem kann ich mir einfach mit einem Blick auf die Karte Klarheit verschaffen.

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Vorsicht!

Dieser Bahnübergang ist wirklich gefährlich, aber alternativlos. auf der anderen Seite standen schon die Blumen, also habe ich extra gründlich geschaut und trotzdem kam, als ich mitten zwischen den Drängelgittern war, eine Straßenbahn heran gerast, die ich vorher nicht gesehen hatte.

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Blick auf den Rhein von der Rhodenkirchener Brücke.

Auf dem Rhein waren auch schon ein paar mutige Kajakfahrer unterwegs. Und merkwürdigerweise viel Frachtverkehr am Sonntag.

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Blick nach Köln von der Alten Liebe

In Rhodenkirchen bin ich kurz vom Weg abgewichen um Geld zu ziehen und auf der alten Liebe eine Pizza zu essen und auf den Rhein zu starren.

Gestärkt ging es weiter, am Grüngürtel, bzw. der Militärringstraße entlang. Das Radnetz NRW ist teilweise etwas phantasielos, dafür aber idiotensicher und gut zu fahren. Man kann dort sicher auch durch den Grüngürtel seinen Weg finden, indem man z.B. dem Kölnpfad folgt. Aber weil ich ja so tun wollte, als befände ichmich in unbekannten Gefilden, bin ich auf der geplanten Strecke geblieben.

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Burg Efferen

Efferen war dann auch schnell erreicht. Die Burg ist leider nicht zu besichtigen.
Danach war ich auch schon bald wieder auf Kölner Stadtgebiet.

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Decksteiner Weiher

Noch ein wenig am Decksteiner Weiher rumsitzen, aber bald wurde es auch da schon wieder etwas frisch.

 

Zu Hause erwartete mich ein Bockkäfer? Oder eine Wanze? Leider schaffe ich es nicht, ihn zu bestimmen. auffällig finde ich das kleine Dreieck auf dem Brustteil und die weißen Flecken an den Seiten. Das Foto ist aber auch nicht so gut.

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ca. 25 km untrainiert gefahren, das ist die halbe geplante Tagesstrecke. sollte machbar sein.

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