Pfingssonntag früh sah das Wetter ganz gut aus. Also habe ich mich auf das Rad geschwungen und ab.
Weil ich die Strecke zur Sieg-Fähre über Troisdorf oder am Rhein entlang schon etliche Male gefahren bin, habe ich ein Stück abgekürzt, mit der S-Bahn bis Siegburg.
Troisdorf wäre wohl besser gewesen. Jedenfalls habe ich den Sieg-Radweg nicht gefunden, und Sankt Augustin ist auch nicht so der Bringer.
An der Bahnlinie Richtung Bonn entlang führt ein brauchbarer Radweg, aber wer auch immer das beschildert hat, war wohl nicht so ganz bei der Sache. Die Schilder stehen hinter der Stelle, an der abgebogen werden muss. Komoot im übrigen auch nicht. Wäre ich beiden gefolgt, wäre ich auf der Hauptstraße gefahren.

Bis Königswinter kannte ich das ja schon: schön, aber anstrengend. Fußgänger kreuzen, der Radweg reicht gerade für Gegenverkehr und manche heizen trotzdem im Slalom und vergessen den Anhänger, den sie mitschleppen.

In Bad Honnef machte ich späte Mittagspause in einem Tennisclub.
Nun geht der Rhein – Radweg meistens in zweiter Reihe an der Bahnlinie entlang.
Unkel soll ja schön sein, war aber wegen eines Mode-Flohmarktes überfüllt.



Weiter ging es bis Linz. Aus dem Augenwinkel erspähte ich ein Hotel und fand ein Zimmer.
Nach einem Gang durch die schöne Altstadt beendete ich den Tag in der Weinstube im Hof.
Allerdings, St. Augustin ist wirklich nicht der Bringer *gg*
Schade, daß Du den Sieg-Weg nicht gefunden hast. Der ist nämlich wirklich ganz schön, mein Vater ist da früher viel gefahren.
Ach den fahre ich einfach ein anderes Mal.
Cool so spontan einfach loszuziehen. Bin gespannt auf die heutige Fortsetzung. Hier ist es zwar aktuell noch schön aber es ist BähWetter angekündigt. Auch gibt es genug zu tun und auch mal wieder zu lesen.
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