Wenn Autofahrer ungefragt den Weg erklären, geht das so :
„Wo wollen Sie denn hin? “
„Köln “
„Nach Koblenz müssen Sie da über die Brücke. “
„Ich will aber nicht nach Koblenz rein. “
„Dann müssen Sie über die B soundso. “
„Radweg. “
„Der nächste Übergang ist erst in Linz. “ (Tatsächlich gab es einige mehr)
„Linz ist auch gut. “
Einen solchen treffe ich auf jeder Radreise. Allen gemeinsam ist der Hang zur Bundesstraße, und manche erfreuen mich noch mit Aussagen wie: „Das schaffen Sie nie! Fahren Sie besser die B soundso! “
Nachdem das mal wieder überstanden war, ging es erstmal am Fluss entlang, rechtsrheinisch Richtung Lahnstein.
Tatsächlich ist die Nebenstrecke rechtsrheinisch nicht ganz so gut ausgebaut. Es gibt ein paar kurze, fiese Teilstücke an der Bundesstraße und ein paar Missweisungen in den größeren Städten. Mittlerweile glaube ich, es steckt Methode dahinter, dass die Wegweisung am Ortseingang unklar wird. Man soll rein in die Stadt und nicht dran vorbei. Wer dem Track folgen will, muss also meine Schnörkel nicht mitnehmen 🙂
In einer Pizzeria treffe ich auf eine Gruppe ältere Herren – also ungefähr mein Alter 😉 In der Folge überholen sie mich öfter mal.

Auerochsen, bzw. Heckrinder sind in der Landschaftspflege tätig.

In Bad Hönningen findes ich ein etwas seltsames Gästehaus. Ausserdem ist dort Weinblütenfest. Fast so schlimm wie Karneval.
[…] Tag 7 […]