Richtung Mekong


Der nächste Tag beginnt um 6.00 früh mit Tai Chi im Park. Ich wundere mich, dass Asiaten so früh so aktiv sein können. Tai Chi ist denn doch anders als Aikido. So in Zeitlupe und ohne Partnerin wär mir das auf Dauer zu ungesellig.

Nach dem Frühstück geht es zur Fahradausgabe erstmal ein Stück mit dem Bus, durch die endlos langen Vorstädte von Ho-Chi-Minh Stadt.

Nach der Radübergabe, ausprobieren und einstellen geht es endlich los mit einer kleinen Probefahrt auf schmalen Wegen durch die Reisfelder.

Hier werden Drachenfrüchte angebaut. Die Früchte der Kakteengewächse haben normalerweise eine rote Schale mit weißem Fruchtfleisch und vielen winzigen schwarzen Samen darin. Wir haben sie schon bei den vorigen Mahlzeiten kennen gelernt. Diese hier, mit rotem Fruchtfleisch sind teurer. Phat tut, was er später immer tut: Er kauft erstmaal ein und es gibt eine Obstverkostung auf offenem Feld.

Das rote Rad machte mich nicht wirklich glücklich

Mein Rad ist mir etwas zu klein und ich tausche nach der „Kleinigkeit“ zu Mittag mit einer Teilnehmerin, die mit ihrem großen Rad nicht zurecht kommt. Am nächsten Tag sind wir dann beide zufrieden.

Wir besichtigen noch die schöne buddhistische Chua Vinh Trang bei My Tho. Eine Chua wird mit Pagode übersetzt, ist eine Tempelanlage, aber kein Kloster, aber manchmal ist doch noch ein Tempel mit eingebaut.

In den Gebäuden erst Recht. Im „atheistischen“ Vietnam ist für jede Glaubensvorstellung irgend etwas zu haben.

Nach dem Besuch bei Buddha und Co fahren wir in die Kleinstadt Ben Tre, wo unser Hotel am Flussufer auf uns wartet.

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