Keine Findelpflanze dieses Mal, sondern sie stand in einer kleinen Kiste vor meiner Wohnungstür und war schon etwas trocken. Von der Mieterin mitgebracht. die könne ich vielleicht auf das Stück stellen, wo die Fichten gefällt wurden.

Die Puristen unter den Naturgärtnern mögen mir verzeihen, es ist eine Fiederspiere. Die kommt ursprünglich aus Sibirien. Ich schaufelte also im Schweiße meines Angesichts ein Loch. Das Problem: Ein Teil des Bodens ist nur 10 cm tief und dann landet man auf der Terrasse. Also ein bisschen tiefer, Hanglage. Dort ist noch alles von Fichtenwurzeln durchzogen. Mittlerweile ist es aber schon etwas einfacher dort zu graben, wenn man um die ganz dicken Wurzeln herum buddelt.

Der Boden ist allerdings sauer und wirkt faserig. Fast wie Torf. Bis jetzt ist da noch nichts angewachsen, was ich dort gepflanzt habe. Geschenkte Tagetes und gefundene Stiefmütterchen wurden innerhalb einer Nacht gefressen.

Jetzt steht sie da erstmal. Mal schauen, ob ihr der Boden und die Lichtverhältnisse taugen.