
In bequemer Fahrradentfernung zu meiner Wohnung, genau genommen in Eil, am Rand der Wahner Heide, liegt das Gut Leidenhausen.
Das ehemalige Rittergut wurde erstmals im Jahre 1329 erwähnt. Die Gebäude, die jetzt an diesem Ort stehen, stammen allerdings aus dem 18. und 19, Jahrhundert.

Seit den 60er Jahren befindet sich das Gut in städtischem Besitz und hat sich seitdem zu einem Umwelt- und Freizeitzentrum entwickelt.

Momentan wird ein Teil der Gebäude renoviert. Ein Portal zur Wahner Heide soll hier entstehen. Wegen einer Veranstaltung im Innenhof konnte ich auch die alten Gebäude nicht richtig fotografieren. Aber was gibt es dort alles?

Im Innenhof befindet sich das Waldmuseum. Zu sehen gibt es eine kleine Ausstellung mit versteinerten Baumstämmen, Erklärungen zu den ökologischen Zusammenhängen des Waldes, Dioramen mit verschiedenen Lebensgemeinschaften, Beispiele zur Dendrochronologie und vieles mehr.

Im Obstmuseum gibt es viele alte Obstsorten zu bewundern.







Geht man außen rum, an diesem Grab vorbei, dann kommt man zur Greifvogel-Schutzstation.

Hier werden verletzte Greifvögel und Eulen wieder aufgepäppelt und anschließend wieder ausgewildert.

Und nicht nur Greifvögel, sondern auch Rabenvögel.

Es gibt auch ein paar Dauergäste, die in der freien Wildbahn keine Überlebenschance mehr hätten.

Im Außenbereich gibt es noch eine Trainingsbahn für Rennpferde, ein Wildgehege und einen Naturspielplatz für die Kleinen.
Anfahrt: Bus 152 bis Eil, Heumarer Straße , von dort zu Fuß durch den Wildpark.
sollten wir mal homecrossen kommen, so bitte ich, das auf die liste der zu zeigenden Attraktionen zu setzen 😉
Mach ich. Es gibt dort auch einen Schupfen für Dich. Der war aber gerade unfotografierbar, ebenso wie die Bienen. Und weitere Attraktionen folgen.
[…] meinem Ausflug zum Gut Leidenhausen hatte ich drei verschiedene Tomatenpflanzen aus drei verschiedenen Ländern gekauft. Wegen des […]