Gleich hinter der kleinen Nonne von vorgestern kann man denn schon mal durch ein Gebüsch einen Blick auf den Mülheimer Hafen und den Rhein werfen.
Zur Rechten immer noch alte Industriegebäude,an einer kleinen aber feinen Werft vorbei.
Dann macht der neue Rad- und Fußweg einen Knick und:
Alles neu:
Voriges Jahr war hier noch alles zugestellt mit Bauzäunen, Hafengebäuden, WDR-Kulissen. Jetzt: ein breiter Rad- und Fußweg, eine grüne Wiese. Die Anwohner, die bislang in zweiter Reihe gewohnt haben, haben nun unverstellten Blick auf den Rhein.
Bei schönem Wetter im Jugendpark ist gut Angeln und auch ich habe noch etwas in der Sonne gesessen.
Dann weiter, unter der Mülheimer Brücke durch, vorbei an der ehemaligen Schifferkirche St. Clemens.
Der von da runter schaut ist allerdings nicht Clemens, sondern Nepomuk.
In katholisch Köln der Schutzheilige der Brücken.
„Heidewitzka, Herr Kapitän!“ Hier ankert das echte Müllemer Böötche.
Und gleich dahinter das Bootshaus des Rudervereins.
Nun hat meine angeditschte Zehe aber endgültig genug und ich biete der gestreng schauenden Mülheimia einen letzten Gruß.