Nun musste ich doch mal in den Regen raus, um Euch das zu zeigen:
Dasselbe Beet, 2013 war es noch hart wie Beton, von Hahnenfuß überwuchert und nicht vorzeigbar, erstmalig freigelegt. 2014 nach einem Jahr jäten und mulchen und nochmal jäten und mulchen und nochmal jäten und mulchen…
Nun, 2016, macht sich doch so langsam mein Einfluss auf den Garten bemerkbar.
Dabei setze ich auf dynamisches Gärtnern: Was kommt, Samen, Blumen, Gewächse, geschenkt oder gefunden wird eingepflanzt oder ausgestreut wo gerade Platz ist. Was wächst, ist ok, was nicht wächst hat eben Pech gehabt.
Neu erblüht in diesem Jahr sind die blauen Schwertlilien, die ich vorigen Sommer von Monica aus Hamburg hierher geschleppt habe. Sie waren nach der langen Busfahrt ziemlich angeschlagen, aber doch sind welche angegangen. Mögen sie fruchtbar sein und sich mehren.
Auch wieder im Kommen mit großen grünen Blättern, aber noch nicht blühend sind die Stockrosen von der Fjonka aus Mohrkirch. Wer hat eigentlich behauptet, Stockrosen wären zweijährige Pflanzen?
TOLL !!!
Stockrosen? Nimmernienicht!
Sie blühen erst ab dem 2. Jahr, das ja, aber dann sind sie ausdauernd.
Schön ist das Beet! 🙂
Die habe ich 2014 vom ersten Würstchenduschen, zu dem ich aus Köln mit Hoelli angereist bin, von Dir importiert und schon im Jahr danach haben sie geblüht: https://biboskleinefluchten.wordpress.com/2015/07/10/neulich-im-garten/
Also war das für die Stockrosen das 2. Jahr. 😉
Kaum hatte ich die gepflanzt, hat meine Mutter Stockrosen bestellt, eine gefüllte Sorte, die einmal kurz geblüht hat und dann eingegangen ist.
Mit gekauften Pflanzen habe ich überhaupt kein Glück.
2015 gab es die Irisse aus Hamburg.
Stockrosen sind zweijährig: Im ersten Jahr kommen die Blätter, im 2. die Blüten. Übrigens: an einer windgeschützten Stelle unseres Gartens hatte ich mal die mit 4 m größte Stockrose überhaupt. 😉
Also: Wenn das Beet auch so geschützt ist, stell schon mal ein paar Stöcker bereit!
Diese ist schon drei. >