Offenes Denkmal


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Hier habe ich meinen Freischwimmer gemacht.
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Und dies war die Pforte zum Paradies.

Und heute, am Tag des offenen Denkmals, habe ich mir angesehen, was aus dem Deutz-Kalker Bad und der ersten Bücherei meines Lebens geworden ist: Ein Hotel.

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Der ehemalige Kassenbereich des Schwimmbades wurde zur Eingangshalle des Hotels. Dabei blieb vieles im Original erhalten, bzw. wurde liebevoll restauriert.

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Detail: Jugendstil Fliese

Weiß der Geier, warum das Handy die grünen Fische braun abbildet, aber schön sind sie doch. Als Kind hatte ich dafür überhaupt noch keinen Sinn, oder sah es als selbstverständlich an.

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Früher waren Bücherei und Schwimmbad zwei getrennte Gebäude, heute sind sie miteinander verbunden. Durch das noch zu renovierende Treppenhaus der Bücherei geht es,tmp_10115-20160910_151518-1155719079vorbei an weiteren schönen Kacheln,

tmp_10115-20160910_150642_richtonehdr-245043599Zu diesem frisch restaurierten Wandbild von Ernst Wille, das ich noch in Erinnerung hatte.

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Schwimmhalle

Die ehemalige Schwimmhalle, befindet sich noch im Rohbau. Hier soll, unabhängig vom Hotel eine Gastronomie entstehen. Der neue Eigentümer hatte einiges zu erzählen, darüber, was alles schief gehen kann, wenn man sich auf ein denkmalgeschütztes Gebäude einlässt, das 12 Jahre leer gestanden hat. Von lahmarschigen Behörden, bis zu fehlgebrannten Kacheln. Der nette Herr Dr. Heribert Landskron-Reissdorf erwartet übrigens nicht, in diesem Leben noch Profit aus dem Projekt zu ziehen. Danke dafür, dass er es trotzdem macht.

2 Kommentare

    • Ja, offiziell ist auch hier heute Tag des offenen Denkmals. Nur aufgrund der schieren Menge in Köln verteilt sich das auf zwei Tage. Und mir hat auch heute eins gereicht.

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