Liebe Güte, ich glaub, ich werde alt. Noch nie habe ich eine Radreise so geplant. Einfach ne Karte auf den Lenker und gut.
Bei den Spiralos der Radfernwege wusste ich, dass ich so 3 – 4 von den Pappen pro Tag locker schaffe, und der Rest ergibt sich von selbst.
Bloß, dass es zwischen Köln und Seesen keine sinnvollen Kartenschnitte gibt. Also habe ich mit Routenplaner NRW vorgeplant und mit Komoot nachbearbeitet und zwar die ganzen beiden Strecken hin und zurück.Das habe ich schon im Winter gemacht.
Aber jetzt hieß es, es wäre Besser, die Strecke in Tagestouren zu unterteilen. Und das mir! Ich weiß doch nie, wo ich abends lande.
Aber jetzt habe ich brav die Strecke in Abschnitte von 50 km Länge zerteilt.
Das wirft nun aber neue Fragen auf: Was, wenn ich einen Tag weiter als 50 km fahre? Lässt sich die nächste Karte dann einfach nachladen, ohne die Aufzeichnung zu unterbrechen?
So weit die Theorie. In der Praxis bin ich noch immer angekommen.
Ja, hatte ich auch geahnt, dass „einfach quer rüber“ doch nicht einfach geht. Warum denn Harz? Gruß aus der Hafengebrstg- Stadt…
Ja, eigentlich wollte ich irgendwie den Rhein runter fahren oder rauf, da muss man ja nicht planen. Dann kam die Nachricht, dass um meinen Geburtstag rum das große Bookcrosser-Treffen in Seesen im Hartz stattfindet. Weil da Leute kommen, die ich ewig nicht gesehen habe, habe ich kurz entschlossen umgeplant und feiere da. Dieses Jahr ist mein Geburtstag mal wieder von Feier- und Brückentagen umzingelt, da lohnt es sich nicht hier zu bleiben.
Oh, noch ein Zwilling. Ich verreise auch immer gerne um diesen Tag. Letztes Jahr „musste“ ich zu Hause bleiben, da zu meinem 50. sich die Familie angekündigt hatte. Am Ende war aber auch das sehr schön. Dieses Jahr geht es aber wieder fort
Und ich konnte 5 Jahre nicht verreisen.