Endlich, nach langer Zeit der Abstinenz, gab es wieder ein Bookcrosser-Treffen. Nicht in Köln, sondern in Aachen.

Schön war’s in Aachen. Der Weg dorthin war schwierig. 
Ich bin nach dem Kenjutzu aufgebrochen, war also supergut in der Zeit. Habe noch spontan einen Schreibtischstuhl gekauft, (der alte zerbröselt langsam.) und mich in den Zug gesetzt. Der aber fuhr nur bis Stolberg Notarzteinsatz im Gleisbett. Am Stolberger Bahnhof liegt übrigens der Hund begraben. Da fährt nicht mal regelmäßig ein Bus.
Ich bin dann also mit dem Taxi nach Aachen gefahren und habe noch einen jungen Mann angekobert mitzufahren.
Gerade aus dem Taxi ausgestiegen habe ich mir den Fuß umgeknickt und mich auf die Straße gelegt. Blöd!

Nach der Taxifahrt brauchte ich erstmal Geld. Und bei der Sparkasse steht dann noch so ne Dame.
Das ist eine ganz hübsche Ecke, in der Nähe des Kurparks.

Am Kurpark entlang bin ich noch nie gegangen, obwohl unsere OBCZ genau gegenüber liegt. Wenn ich nochmal zu früh in Aachen bin, werde ich mich wohl eher da rumtreiben als in der überfüllten Innenstadt.

Das Treffen war ein kleines, feines, sogar international besetzt. Dreiländereck halt.

Schade, dass die Kölner sich noch nicht wieder aufraffen können.

Übrigens war meine Rückfahrt fast genauso kompliziert wie die Hinfahrt. Zuerst war die U-Bahn Linie 9 angekündigt und die war dann tatsächlich eine 1. Also wieder raus, warten, eine Station zurück, neue 9 und kaum saß ich drinnen stand da auf der Anzeige es wäre eine 1. War dann aber doch eine 9. Oder jedenfalls fuhr sie dahin, wo ich auch hin wollte.