Gerade noch im T-Shirt gewandert – Zack – Temperatursturz, Sturm, Regen Laubschaufeln, Winterklamotten raus. Wann ist eigentlich die Zeit für Übergangsjacken?
Heute früh war es endlich wieder einigermaßen trocken, sogar ein bisschen sonnig, als ich durch die Felder in den Ort fuhr. Erstmalig brauchte ich wieder Handschuhe auf dem Rad und die Kälte trieb mir die Tränen in die Augen.
Die Rüben wurden geerntet und wo der Nutzhanf steht, wird man schon vom Geruch bekifft.

Lohn der Mühe: Eine Frau aus dem Ort hatte Zwiebeln von Osterglocken zu verschenken. Zu meiner großen Freude gab es noch ein paar Hyazinthen dazu.
Frühblüher kann an ja nie genug haben. Jetzt muss ich die nur noch einbuddeln.
Die fällt aus. Und wusstest Du, dass „Übergangsjacke“ ein ur-deutsches Wort ist. Die gibt’s in keiner anderen Sprache – hörte ich gerade letztens im Radion.
Nee, wusste ich nicht. Da es aber ein aus zwei Hauptwörtern zusammengesetztes Wort ist, erschließt erschließt es sich.
Ja, klar. Man kennt im Ausland aber auch keine Jacke für den Übergang…;-)
Ich hab mich sogar in Weltgegenden rumgetrieben, da braucht man nie ne Jacke.
Das ist die eindeutig bessere Variante (ich übrigens auch 😉 ).