Montag: Morgens gießt es in Strömen. Auf den abgeräumten Flächen sind über nacht die ersten grünen Spitzen erschienen. Höchste Zeit, die Samen dazu zu werfen.

Mein Saatbeet ist weder feinkrümelig, noch unkrautfrei. Und Geduld? Was ist das? Naja, wird schon was wachsen.
Sieht fast aus, wie das Hühnerfutter, das die Hühner aus ihrer Bude gescharrt haben.
Ich weiß jetzt, dass sie Mittwoch früh wieder abgeholt werden. Schade, dass das Wetter so schlecht war. So hatte ich kaum Gelegenheit, mich näher mit ihnen zu befassen.
Spannend bleibt dann noch die Frage, wie sich die drei Flächen entwickeln, auf denen die Hühner ihre Arbeit getan haben, im Vergleich zum Rest der Wiese. Sieht jetzt so aus:
Auf der 3. Fläche stehen die Hühner noch. Darauf waren schon mehr Gras und Kräuter gewachsen, es gab weniger Moos und mehr verfilzte Pflanzenteile. Dort sind sie noch bis Morgen Abend beschäftigt.
Das gibt es tatsächlich in Mexico zum Frühstück. So ganz früh morgens ist allerdings Chillies schnippeln doch zu unfallträchtig. Also gab es die erst zu Mittag. Ziemlich mächtig!