Freitag: Wo war ich stehen geblieben?
Achja, es wuchert.

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Und ich pendele zwischen drinnen und draußen. Jedes Mal wenn ich drinnen bin, scheint die Sonne, kaum setze ich einen Fuß vor die Tür fängt es an zu schütten wie aus Eimern. schließlich mache ich Musik an und räume die Küche auf. Die hat es auch nötig.

Samstag: Wetter ist immer noch Mist, ich will aber trotzdem einen Ausflug machen, esse früh, räume meinen Kram zusammen und finde mein Portmonee nicht. Muss ja hier irgendwo liegen. Meistens liegt es unter einem Stuhl, oder auf dem Tisch unterm Stadtanzeiger oder unter der Post. Aber der Küchentisch war ja ausnahmsweise leer. Ich räume und suche und überlege, wo hatte ich es zuletzt? Am Donnerstag Nachmittag am Obststand schräg gegenüber. Da war es nicht. Eine nette Nachbarin hat dann noch suchen geholfen. Auch nix.
Ich habe dann vorsorglich die Karten gesperrt und dachte schon an 1.000 Behördengänge von Perso bis KVB und DAK und sah Pfingsten unter Freunden in weite Ferne rücken.
Ich tat, was ich in solche Fällen mache: Ich jammerte im Bookcrosser-Forum.
und kaum tat ich dies, tauchte das Portmonee wieder auf und zwar da:

Und ich sach noch: „Manchmal liegt es auf einem Stuhl oder auf dem Boden, wenn ich da ne Hose drüber hänge.“