Vingst


Nach Vingst fahre ich nicht, da fahre ich untendurch. Mit der U-Bahn, die ab Ostheim so laut wird, dass ich Ohropax statt Hörgeräte trage.
Einmal fuhr ich mit dem Rad durch Vingst und wurde an einer grünen Ampel fast überfahren.
In Vingst war ich zuletzt beim Kinderarzt und das ist lange her. Aber jetzt ist die neue Zahnärztin in Vingst und es geht mit dem Rad schneller als mit der Bahn.
Also hier: Bilder aus Vingst:

Am Heßhofplatz taucht man aus der U-Bahn auf

In Vingst gibt es viele ziemlich gleichförmige Wohnblocks. an der Ostmerheimer Straße gibt es viele türkische Läden und am Ortsanfang einen großen Markt mit wirklich preiswertem Gemüse.

Vogelhäuschen an der Burgstraße

Papageiensiedlung hat meine Oma diese Siedlung genannt, weil die Häuser für damalige Verhältnisse bunt gestrichen waren. Heutzutage finde ich sie eher pastellfarben.

Blechmänner an der „Papageiensiedlung“

Fazit: Nur zweimal fast überfahren worden. Das erste Mal in Ostheim, als ein Auto auf den Radweg geschossen kam um eine Parklücke zu erhaschen, einmal in Vingst, als ich gerade an einer Ampel Stand und ein links abbiegendes Auto mit Quietschenden Reifen die Kurve schnitt. Vielleicht fahre ich doch besser mit der Bahn da hin.