Skandaaal!


Die Fjonka war in Schwerin und hat sich gewundert, dass Montags nicht nur Museen, sondern auch Restaurants und Geschäfte zu haben.

Nun, das ist hier in Köln, rechtsrheinische Randlage auch nicht anders. Montags werden die Bürgersteige hochgeklappt, Gastro hat zu, der Bäcker meines Vertrauens auch, Poststelle hat offen, aber mein Päckchen war nicht da… Wenn der Postmann nachmittags offen hat, hat der Bäcker geschlossen und umgekehrt.
Und jetzt kommt es noch schlimmer:

Rather Hof in der Twilight-Zone

Nachdem der Karneval vor allem auf der Zülpicher Straße in Köln in den letzten Jahren völlig aus dem Ruder gelaufen ist, haben sich etliche Gastronomen in der Innenstadt entschlossen die Bude über Karneval dicht zu lassen.
Und nicht nur das! Sogar der alteingesessene Rather Hof, bisher ein Garant für karnevalistische Feuchtfröhlichkeit, bleibt über Karneval zu. Rather und Heumarer Jecke waren empört! Mittlerweile haben sie es aber wohl geschafft etwas im Bürger und Vereinszentrum zu organisieren. Na, geht doch!

Ich bin dann mal weg.

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2 Kommentare

  1. Also, ich habs hier noch nicht gesehen, daß Bummel-Läden einen Tag zu haben, also Klamottenläden, Schreibwaren, Dekokrams – halt inhabergeführte Kleinläden.

    • S-H hat ja sogar Sonderrechte an der Küste wegen Bäderregelung.
      Hier hat gerade ein guter Bäcker geschlossen, weil alles teurer wird und Fachkräftemangel. https://biboskleinefluchten.com/2022/10/11/ende-einer-ara-2/
      Wenn nur der Inhaber arbeitet wird es auch eng. Der darf nie krank sein oder in Urlaub. Ich sehe schon kommtn, dass unser Post/Schreibwarenladen schließt.
      Und es ist verständlich: Wenn Karneval alle feiern wollen, aber niemand mehr kellnern, wenn der Flurschaden nach den drei tollen Tagen die Einnahmen übersteigt, dann bleibt die Bude halt geschlossen.

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