Auf der Vennbahn


Erstmal ein Pausentag: Bookcrosser – Picknick am Hangeweiher.

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Bildschirmfoto 2019-08-31 um 09.31.15

Sonntag geht es weiter auf dem Vennbahn-Radweg Richtung Eifel.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach wenigen Minuten erreiche ich vom Bahnhof aus die Vennbahn-Route. Endlich Ruhe nach dem Stadtverkehr.

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Ich kenne einige ADFCler die Bahntrassen langweilig finden. Immer geradeaus, keine Herausforderung, man sieht nix…

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der Rest des Gleises

Ich finde sie total entspannend. Keine Autos, kein Lärm, viel Grün, keine fiesen Steigungen. ..

P1020924Steigung gibt es schon. Die Vennbahn-Route schraubt sich mit bahntypischen 1% hinauf in die Eifel und ins Hohe Venn.

Weil es ziemlich heiß ist, mache ich mehr Pausen. In den ehemaligen Bahnhöfen sind nette Cafés entstanden und dazwischen gibt es viele kleine Rastplätze.


Der Blick schweift ab über Nadelwald, Laubwald, Ruderalflora, Mal geht es durch Belgien, mal durch Deutschland, aber immer leicht bergauf.

Plötzlich beginnt das Rad an zu schnurren. Ich bin oben. Rechts von mir das Venn, links der Blick auf die Eifel. Geradeaus fühlt sich an wie bergab.

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Schutzhütte

Steil bergab geht es nach Monschau. Dort ist wegen eines Festivals alles überfüllt. Ich ergatterte ein (teures) Zimmer, das jemand storniert hat.

Nachdem ich aus der Badewanne wieder aufgetaucht bin, gehe ich im Ort essen. Auf dem Rückweg fängt über mir Saga an zu spielen. (Wusste gar nicht, dass es die noch gibt )

Ich finde die perfekte Terrasse für ein Glas Wein mit Blick auf die Burg und ein Konzert in Zimmerlautstärke.

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