Schwimmende Dörfer


In Chau Doc, dicht bei der kambodschanischen Grenze leben sie Menschen in schwimmenden Dörfern von der Fischzucht.

Die schwimmenden Dörfer

Auf der Plattform steht der Wohn- und Arbeitsbereich der Familie.
Unter jeder Plattform sind Netze gespannt, die bis auf den Grund des Flusses reichen. Das Fischfutter besteht aus Reiskleie, Essensresten, Fisch-, Fleisch- und Gemüseresten vom Markt. Entsprechend streng riecht es, aber die Welse und Tilapien lieben es.

Am Ufer versteckt leben Menschen von der Minderheit der Cham. die Muslime leben hauptsächlich von der Seidenweberei.

Anschließend erklimmen wir die steilen Treppen auf den Nui Sam.

Verehrt wird hier Ba Chua Xu, die „barmherzige Mutter“ deren Statue – der Legende nach – sich nicht von Invasoren wegtragen ließ. Statt dessen wurde sie immer schwerer und von Schlangen geschützt.

Aber natürlich wird nicht nur sie verehrt. Sind so viele Götter…

Von oben hat man einen guten Überblick über das Schwemmland.