Trockene Ha Long Bucht


Nach der Fahrt mit dem Nachtzug können wir im Hotel in Ninh Binh noch etwas schlafen. Gegen 9.00 geht es schon wieder los.

Wir lassen uns von kleinen Frauen durch die Kalkberge und Höhlen der trockenen Ha Long Bucht rudern.

In der wunderschönen Landschaft mit den beeindruckenden Karstkegeln, den Seerosen und den Zwergtauchern auf dem Wasser, stellt sich eine ruhige Stimmung ein. Nachdem wir die meisten Touristen hinter uns gelassen haben, hört man nur noch das Plätschern der Ruder.

Tief hat sich der Fluss in den Kalkstein gegraben und Felsen und Höhlen hinterlassen.

Auf dem letzten Stück greife zum Paddel, bestehend aus einem alten Besenstiel mit einem Stück Plastik, und helfe unserer kleinen Ruderfrau.

Gleich anschließend geht es mit neuen Rädern (Sattel höher stellen! ) weiter auf holprigen, aber autofreien Wegen an den Kalkbergen entlang.

An einem schönen Platz am Wasser machen wir Mittag, und sehen zwei Fischern zu, die elegant und treffsicher mit kleinen Keschern ihre Beute ins Boot werfen. Ich wundere mich, wie sie mit dem winzigen Kescher den Fisch fangen können, bis ich die Stromversorgung im Boot entdecke.

Kalkkegel im Dunst