Im Hof stand noch dieser Brocken rum, völlig überwuchert und unter Laub begraben, den ich auf meine Seite retten wollte.
schon länger, aber niemand schaffte es, diesen jungen Felsen zu bewegen. Schließlich halfen die Gärtner aus dem Dorf mit der Sackkarre. Natürlich mussten erstmal zwei probieren, den Findling zu bewegen um dann festzustellen, dass sie es doch nur zu dritt mit der Sackkarre schaffen.
Der Einsatz hat sich doch gelohnt, oder? Jetzt müssen nur noch die Viecher merken, dass sie ne neue Badewanne haben.
Bei meiner Terrasse sieht es gerade für meine Verhältnisse gut bürgerlich aus:

Seitdem ich den Rhododendron geschnitten habe,
- hat alte Kletterrose hat ihre Chance genutzt. Nach der Freistellung ist sie gewachsen und hat ordentlich geblüht
- ist der Rhododendron wieder ausgeschlagen
- hat die Mieterin eine Petunie dort abgestellt
- habe ich Geranien im Straßengraben gefunden (alle Jahre wieder, seufz)
- und die Kraniche wurden ebenfalls aus dem Hof hierher geschafft
Tja, der Hof. Erst hat es geheißen, das Haus wäre ohne Grundstück nicht zu verkaufen. Der Hof würde gleich mit dem Haus verkauft, vermessen, Notar etc. kostet mich überhaupt nichts.
Und jetzt?
Jetzt wollen die Käufer den Hof doch nicht kaufen. Angeblich reicht das Geld nach dem Kauf des überteuerten Hauses nicht.
Was sie wollen: Eine Kaufoption für zehn Jahre, möglichst mit kostenloser Nutzung und ihre Mieter halten ihn dann sauber. Glauben die eigentlich ich wär ein Bisschen doof oder was?
Abgesehen davon handelt es sich wohl um Miethaie, die das Mini-Haus mit möglichst vielen Menschen vollstopfen wollen, um möglichst viel Profit zu machen. Na Klasse 😦
Schön!!! 🙂
Naja, die gutbürgerliche Ecke widerpricht ja dem Öko-Garten. Aber ich mag keine lebenden Blumen im Straßengraben sehen.
Aber der Findling!!
Schön!!
(Und die Geranien sind ja nächstes Jahr wieder wech *gg*)
Wer weiß, was ich dann wieder finde.