Aachen-Stolberg


Morgens ist es düster bewölkt. ich erspare mir einen Schlenker in das Aachener Verkehrschaos und verlasse die Stadt auf direktem Weg an der Bahn entlang.

Auf hügeliger Strecke geht es Richtung Kornelimünster. Der Bahntrassenradweg voriges Jahr hat mir besser gefallen.

Die schöne Altstadt von Kornelimünster wird leider dominiert von Parkflächen. In der Kirche ist Messe, die Kunstausstellung in der Abtei öffnet erst um Zwölf außer einem wespenverseuchten Selbsbedienungscafe hat noch nichts geöffnet. Ich treibe mich in der Altstadt rum bis ich gründlich durchgefroren bin, rüttele noch einmal an der Tür einer Gaststätte und beschließe,dass ich genug gewartet habe.

Kaum bin ich wieder aus der Stadt, werde ich nass. Das Wetter bleibt zweifelhaft, die Hügel hügelig, immerhin werden die Wege langsam besser.

Gegen 1.00 bin ich schon in Stolberg, werfe Rad und Gepäck ab und gehe zu Fuß in die Altstadt.

Die gefällt mir trotz des zweifelhaften Wetters ausgesprochen gut. Stolberg wurde reich durch Kupfer und bezeichnet sich immer noch als Kupferstadt Stolberg.

Es gibt sogar eine richtige Burg, ohne Wasser, auf der ich ausführlich herumklettere und die auch von innen besichtigt werden kann.

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