Lockdown 2, Tag 9


Wetter: sonnig, kühl.
Vormittags: Nach dem Bloggen Laub weggepustet, zum Schaufeln hat es nicht gereicht, ein Bisschen an der Hecke rumgeschnippelt.
Mittags: des Sauerbratens 2. Teil.
Nachmittags: Sport. Die vier Dickeren Äste des Jasmins mit der Handsäge abgesägt, Einen Teil der Äste zerkleinert und in der braunen Tonne versenkt. Jetzt liegt da noch gefühlt ein halber Wald rum.

Nur noch ein paar einjährige Äste sind übrig geblieben

Erstaunlich: vor allem die vorderen Äste, Richtung Süden, waren von zwei Arten Flechten bedeckt, einer gelben und einer grauen. Kein wunder, dass da nichts mehr geblüht hat. Flechten sind eine Symbiose aus Alge und Pilz und zeigen eigentlich saubere Luft an. Was ich mir eigentlich in der Einflugschneise so nicht vorstellen kann.
Ich schreite also zur Bestimmung und ermittle die gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina) und die graue könnte ein Sulcatflechte oder eine Blasenflechte sein. Und wieder fehlt mir ein Macrotele.
Beide sind relativ unempfindlich gegen Luftschadstoffe und wachsen auf Ästen.

Eigentlich viel zu schade, um sie abzuschneiden.

2 Kommentare

  1. *Klugscheißer-Modus „on“* : Arten, nicht Sorten! Sorten gibbet bei Apfel und Birnen, weder bei Pilzen noch Flechten. *Klugscheißer-Modus „off“* 😉

    • Das kommt davon, das ich erst getippt und dann bestimmt habe. Am Anfang wusste ich noch nicht, ob es tatsächlich zwei verschiedene Arten sind oder das gelbe die Fruchtkörper der Grauen.

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