Mittwoch hat es in Strömen gegossen. Ich wartete bis mittags auf ein Paket. Dann gab es auch sogleich ein Steak vom Galloway mit Zuccini und Couscous.
Am Spätnachmittag ließ der Regen nach und ich bin mal rasch ins Dorf geflitzt um die Masken abzuholen und das Paket auf die Post zu schubsen, das seit Januar hier steht. Eine typisch Bibo’sche Fehlleistung: Ich hatte einen Stick mit, um ein paar unnummerierte Aufkleber für Bookcrossing-Bücher bei der Post auszudrucken. Waren 3 Dateien drauf, die ich bestimmt nie wieder brauche, aber keine Aufkleber.

Donnerstag früh war es hell!
In dem Bewusstsein, dass das nicht so bleibt, habe ich rasch das Fahrrad gesattelt und bin in flottem Tempo nach Brück radelt um dort ein Buch freizulassen.

Die Wege standen ziemlich unter Wasser und während ich mich noch über einen kleinen, sehr langhaarigen Hund amüsierte, der auf dem Feld ein genüssliches Schlammbad nahm, habe ich mein Rad und mich von oben bis unten mit Schlamm besprenkelt.
Auf dem Rückweg habe ich auf dem Markt in Neubrück noch leckeren Backfisch erstanden.
Nachmittags war es dann, welch Wunder, immer noch hell. Ich habe die Gelegenheit genutzt, einen Teil der dicken Laubschicht aus dem Vorgarten in die Tonne zu schaffen. Jetzt sieht man auch da ein paar Frühblüherspitzen, aber auch keinen Bärlauch.
Wenn das hell ist und trocken, geht es mir sogleich besser. Temperatur spielt da nicht so die Rolle.