Nonnenwerth blieb mir verwehrt


Im Rhein vor Bad Honnef liegen die Inseln Grafenwerth und Nonnenwerth. Die wollte ich beide am Sonntag ansehen.
Vom Bahnhof über ein scheußliches Brückenbauwerk Richtung Grafenwerth. Dann über die kleine alte Brücke nach Grafenwerth rüber.

Im Rheinarm liegt, mit Blick auf den Drachenfels, der alte Aalschocker Aranka, der bis in die 80er Jahre als letzter seiner Art genutzt wurde. Die Umweltverschmutzung und Schiffsverkehr hatten die Aalfischerei im Rhein unrentabel gemacht.

Auf Grafenwerth dann die Enttäuschung: Die Nonnenwerth zugewandte Seite befand sich hinter einem Bauzaun und auch die Fähre nach Nonnenwerth fuhr nicht. Schade.
So konnte ich nur einen kurzen Spaziergang auf der Insel machen. Das Schwimmbad war verwaist, aber die Insel Grafenwerth soll schöner werden.

An der begehbaren Ostseite gab es eine schöne Pappelallee, ein verwaistes Schwimmbad, einen Tennisclub, und am Südzipfel einen kleinen Auwaldrest.
Zurück über eine andere kleine Brücke und dann musste ich zum 2. Mal dieses Brückenmonster überwinden. Denn Bad Honnef ist durch ein Bollwerk bestehend aus Autobahn und Bahntrasse vom Rhein abgeschottet.

Nach einer Pause beim Griechen fuhr ich mit der Straßenbahn nach Königswinter, um ein Buch freizulassen.

Abschließend fuhr ich mit dem Schiff zurück nach Köln.

Einmol em Johr weed en Schiffstour gemaat.

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