Gestern hatte ich meine zweite Impfung im Impfzentrum in Deutz.

Seitdem ich aus Norddeutschland zurück bin, hat sich auch Köln ganz langsam aus dem Lockdown herausgeschlichen und ruckelt langsam wieder an. Noch zwei Wochen warten und dann sollte auch für mich die Normalität weitgehend erreicht sein.
Was bedeutet Normalität?
Im Lockdown habe ich fast täglich gebloggt und täglich selbst gekocht. Seit Anfang Juni war ich öfter mal essen, gehe wieder zum Aikido-Training (wenn die Knie mitspielen), fahre wieder mehr Rad, und blogge nur noch, wenn mir auch etwas einfällt, das ich interessant finde. Vielleicht kriegen wir ja im nächsten Schritt wieder ein Bookcrosser-Treffen hin. Gastro ruckelt noch ein wenig, vor allem, weil die studentischen Aushilfen in Testzentren und Impfzentren gut verdienen. Museen usw. ruckeln auch noch ein wenig.
Die KVB hat den treuen Abo-Kunden wieder ganz NRW spendiert. Vielleicht nutze ich das ja diesen Sommer.
Was bleibt ist der Garten, den ich schätzen gelernt habe, als persönliche Ruhezone. Ich halte mich dort vor allem abends mehr aus als vorher. Glas Wein und Häppchen anstatt Biergarten.
2021 scheint ein gutes Jahr für Rosen zu sein. Erst die wuchernden Wildrosen, dann die gezüchteten. Nach den dunkelroten im Vorgarten, die alten im Garten.
Die uralte Kletterrose an der Pergola breitet sich aus, nachdem ich den Rhododendron beschnitten habe. Allerdings habe ich versäumt, die erste Blüte zu fotografieren.






Kaum war ich vom Impfen zurück, gab es Starkregen. War also nix mit ruhen im Garten.