6/12


Der Juni ist doch wieder in den Juli gerutscht, weil ich ein paar Tage unterwegs war.

sieht aus wie…

Erst wollte da gar nichts wachsen, wo die Fichten gefallen sind – jedenfalls nichts, was ich selbst gepflanzt habe – jetzt ist es komplett überwuchert von noch unbestimmtem Zeugs. Samenbomben der Fernwehkinder hatte ich da auch noch eingeworfen. Jedenfalls sieht man von oben die Baumstümpfe nicht mehr. Ich hatte ja heimlich gehofft, dass da mal ein paar Fingerhüte wiederkommen. Deren Samen jahrelang im Boden ruhen können und die keimen, wenn die Bäume umfallen. Die kleine Eibe ist ein gutes Stück gewachsen.

grüne Hölle

Den Rasen vorn hatte ich Anfang Juni gemäht, es sieht aber nicht aus, als ob er gemäht werden müsste. Auf der Wiese sind die Gräser reif. Die könnte ich jetzt tatsächlich mal mähen. Als ich jetzt unterwegs war, wurden überall die Wiesen gemäht, und ich habe ein interessantes Konzept kennen gelernt: Um aus einem Acker eine Artenreiche Wiese zu machen, nimmt man das Mähgut von naturgeschützten Wiesen und bringt es in 10 cm breiten Streifen auf den Acker aus. Von dort aus breiten sich dann die naturgeschützten Pflanzen aus.
Aber vorher muss ich den Vogelstein nachfüllen und 10 Blogbeiträge abarbeiten und die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts abgeben.