
Hier habe ich einen großen Teil meiner Kindheit verbracht. Denn gleich dahinter war die Reithalle und die Ställe in denen Reitlehrer Gerd Stellbrink es mühelos schaffte einen Haufen mehr oder weniger pubertierender Kinder zu erziehen. Die reichen und die, die sich reiten eigentlich gar nicht leisten konnten, die schüchternen und die vorlauten, die sensiblen und die vorlauten. Vom Reiterstübchen aus konnten wir in die Halle sehen und wer Stroh im Schweif hatte oder die Gerte verloren musste eine Cola ausgeben.
Der Reitstall ist schon lange einer Wohnbebauung gewichen und die etwas anrüchige FKK-Sonnensauna dem Aldi. Jetzt fällt auch die letzte Bastion.

Da habe ich auch reiten gelernt – allerdings erst 1988!
Besser spät als nie. Dann haben wir uns ja knapp verpasst. 1988 war ich in der JRGK