Samstag: Nach dem Frühstück beim Bäcker hat mich die Bookcrosserin wieder eingesammelt, die mich abends mit nach Löhne genommen hatte.
Und dann: Same procedure as every year. Ankommen, großes Halooo! Bücher auslegen, Bücher aufhängen, Tasche ins Glashaus br… bremsen: Da liegen die weltbesten Naturführer, die es schon lange nicht mehr gibt, in einer Kiste. Will ich!



Aua! Voriges Jahr, als ich noch mit dem Fahrrad weiter wollte, war ich ja vorsichtig. Dieses Jahr habe ich Bücher eingesammelt wie so ne Anfängerin und viel mehr mitgenommen, als ich hingebracht habe. Zwei Lesungen gab es: Martine Lestrat las aus ihren beiden Büchern, der Bookcrosser Richter-Di Geschichten aus seinem Garten und Musikalisch untermalt wurde das ganze von dem Gitarristen Frank Slansky. Ich fand es blöd, dass einige Leute vor und nach den Lesungen anfingen zu quasseln, denn ich hätte auch dem Gitarristen gern in Ruhe zugehört.
Aprópos Richter-Di: Bevor ich losfuhr war es in Köln eisignass. Den Kommentar: „Hier ist es nicht kalt!“, hatte ich unter: „Da will mich eine hopp nehmen!“ verbucht. Wie man auf den Bildern sieht war es traumhaft sonnig und warm. Der Sage nach, scheint immer die Sonne, wenn Richter-Di an irgendeiner Planung beteiligt ist.
Als wir Abends noch zusammen essen gingen, kam noch ein großer Wolkenbruch, kaum dass wir im Restaurant saßen. Und heute, Montag, in Köln ist es wieder eisignass und wird nicht richtig hell.